Krebs
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Optimierung nicht-invasiver Risikostratifizierung und Entschlüsselung von Veränderungen der Blut-Hirn-Schranke im Kontext von Lymphomen des zentralen Nervensystems mit Hilfe von zirkulierender Tumor DNA

Institution: Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln
Antragsteller: Jan-Michel Heger
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Lymphome des zentralen Nervensystems sind eine seltene Erkrankung, deren Behandlung eine feine Balance zwischen vollständiger Zerstörung aller Tumorzellen bei Schonung gesunden Hirngewebes erfordert. Als nichtinvasive Methode zur detailscharfen Evaluation noch vorhandener Resterkrankung weist die Sequenzierung zirkulierender Tumor DNA gegenüber invasiven Hirnbiopsien signifikante Vorteile hinsichtlich Machbarkeit und Wiederholbarkeit auf. Unklar bleibt jedoch, welchen Einfluss die Blut-Hirn-Schranke auf die Freisetzung zirkulierender Tumor DNA ins periphere Blut und die Durchlässigkeit für Medikamente hat. Ziel dieses Projekts ist es, die Rolle der Blut-Hirn-Schranke im Kontext der Erkrankung genauer zu ergründen, um Methoden zur individuellen Risikostratifizierung weiter zu verbessern. 

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