Grundlagen
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Transplantat-Engineering allogener Keratinozyten – Reduktion der Immunogentität durch die Potenzierung regulatorischer unique short Glykoproteine des humanen Cytomegalievirus

Institution: Klinik für Plastische, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover
Antragsteller: Dr. Frederik Schlottmann
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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In der Versorgung Schwerbrandverletzter steht häufig nicht ausreichend körpereigene Haut für eine Hauttransplantation zur Verfügung. Daher sollen körperfremde Hautzellen dahingehend modifiziert werden, dass sie universell transplantierbar werden würden ohne eine Abstoßungsreaktion hervorzurufen. Dazu werden Bestandteile des Cytomegalievirus mit verschiedenen gentherapeutischen Methoden in das Genom von Hautzellen transferiert und exprimiert. Zur Generierung eines hautähnlichen Konstruktes werden die modifizierten Hautzellen auf Hautersatzmaterialien gezüchtet und zur Ausbildung eigener Blutgefäße in befruchtete Hühnereier implantiert. Als langfristiges Ziel verbleibt die Erstellung eines patientenindividualisierten Hautersatzes mit hoher Funktionalität und geringer Abstoßungstendenz.

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