Grundlagen
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Analyse der Auswirkung eines Polytraumas auf die murine Frakturheilung im Langzeitverlauf

Institution: Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Unfallchirurgie, Experimentelle Unfallchirurgie - Labor für Muskulo-Skelettales Trauma & Regenerative Therapien
Antragstellerin: Katrin Bundkirchen
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Das Polytrauma stellt global die führende Todesursache unter 50 Jahren dar, wobei 60% der Überlebenden noch Jahre später an relevanten Behinderungen, wie einer verzögerten oder ausbleibenden Heilung von Knochenbrüchen, leiden. Die Gründe hierfür sind bisher nicht gut erforscht. Bekannt ist lediglich, dass eine Verbindung zwischen Polytrauma und Knochenheilung besteht, da in der Entzündungsreaktion nach Polytrauma dieselben Botenstoffe ausgeschüttet werden wie nach Knochenbrüchen. Jedoch fehlen Studien, welche die Knochenheilung nach Polytrauma standardisiert im zeitlichen Verlauf untersuchen. Daher ist das Ziel dieser Studie, in einem Polytrauma-Mausmodell, welches vergleichbar zur klinischen Realität ist, die Frakturheilung über einen posttraumatischen Verlauf von 21 Tagen zu untersuchen.

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