Bauchraum, Nieren & Becken
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Die Analyse eines neuen ADPKD Krankheitsmodifikators mithilfe eines 3D‐ „Kidneyon‐ chip“‐ Systems und eines in vivo Modells

Institution: Universitätsklinikum Freiburg
Antragsteller: Dr. Roman Pichler
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Die autosomal‐dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die häufigste genetische Nierenerkrankung des Menschen. Patientinnen und Patienten mit ADPKD entwickeln unzählige flüssigkeitsgefüllte Hohlräume in ihren Nieren, was zu Nierenversagen und der Notwendigkeit einer Dialysetherapie führt. Im Projekt sollen neue Behandlungsansätze für diese Erkrankung entwickelt werden. Mithilfe von 3D‐ Zellkulturtechniken, eines „Kidney‐on‐chip“‐ Systems und eines in vivo Modells werden Modifikatoren untersucht, die eine wesentliche Funktion im Vitamin A‐ Stoffwechsel haben und in ADPKD‐ Nieren verstärkt gebildet werden. Die Untersuchungen sollen dazu beitragen, die Krankheitsentstehung der ADPKD besser zu verstehen, neue potentielle Behandlungsziele zu etablieren und den Krankheitsverlauf zu mildern.