Charakterisierung des Stigmas bei Patientinnen und Patienten mit Parkinson-Syndrom unter Anwendung des neuen Parkinson‘s Disease Stigma Questionnaires (PDStigmaQuest)
Die Parkinson-Krankheit ist charakterisiert sowohl durch motorische (z.B. Zittern) als auch nicht-motorische Symptome (z.B. Ängstlichkeit, Schlafprobleme). Das Stigma der Krankheit spielt für die Erkrankten eine große Rolle und kann vereinfacht als Reaktion der anderen (z.B. angestarrt werden) und dem Gefühl der Erkrankten in der Öffentlichkeit zusammengefasst werden.
In dieser Studie möchten die Forschenden das Stigma mittels eines von ihnen neu entwickelten und validierten Fragebogens, dem „PDStigmaQuest“ ausführlich charakterisieren und verstehen. Es werden vor allem Unterschiede im Stigma hinsichtlich Symptomschwere und Einflussfaktoren analysiert. Zudem soll der Einfluss der fortgeschrittenen Therapiemöglichkeit wie der Tiefen Hirnstimulation auf das Stigma erforscht werden. Die Studie ist essenziell für das Verständnis und den Umgang mit Stigma im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit.