1. Anzahl der Patient:innen, die während des Einsatzes der mobilen Ambulanzen behandelt und/oder erfolgreich an eine spezialisierte Einrichtung überwiesen wurden.
2. Anzahl des Gesundheitspersonals, das für die Arbeit in den mobilen Ambulanzen geschult wurde.
3. Anzahl der unterzeichneten Kooperationsabkommen mit bestehenden Gesundheitseinrichtungen und anderen im Zielgebiet tätigen Organisationen.

• Ermittlung der für den Betrieb der mobilen Ambulanzen geeigneten Gesundheitsdienstleister
• Schulungen der ausgewählten Gesundheitsdienstleister im Umgang mit den mobilen Ambulanzen
• Beschaffung der Ausrüstung der mobilen Ambulanzen sowie der Ambulanzfahrzeuge
• Rechtzeitige und effektive Überweisung von Patienten an spezialisierte Einrichtungen
• Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe mit relevanten Akteuren des lokalen Gesundheitssektors, um den effektiven Einsatz und Betrieb der mobilen Ambulanzen zu gewährleisten
• Entwicklung lokaler Algorithmen zur Koordinierung von Diensten und Überweisungen auf lokaler Ebene
• Überprüfung der verfügbaren Gesundheitsinfrastruktur und Humanressourcen in den jeweiligen Oblasten
• Entwicklung des erforderlichen Rechtsrahmens für die weitere Integration der mobilen Ambulanzen in das öffentliche Gesundheitssystem

Um Parallelstrukturen zu vermeiden und eine nachhaltige Wirkung zu gewährleisten, sollen Synergien mit anderen Akteuren geschaffen werden. Das Projekt wird in enger Abstimmung mit den lokalen Behörden in den Zielgebieten durchgeführt. Der nationale Umsetzungspartner HSF verfügt über fundierte Kenntnisse und viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den ukrainischen Gesundheitsbehörden und lokalen Gesundheitsdienstleistern.

Die Integration der mobilen Ambulanzen in das lokale Gesundheitssystem soll zu einer nachhaltigen Verbesserung der Versorgungssituation vor Ort führen.