Notfallmedizin & Anästhesiologie
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Ruanda
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EMS Rwanda Phase II – Stärkung der medizinischen Notfalldienste

Organisation: Österreichisches Rotes Kreuz
Partnerland: Ruanda
Partnerorganisation vor Ort: Ruandisches Rotes Kreuz
Image
Rettungssanitäter des Ruandischen Roten Kreuzes
(© Österreichisches Rotes Kreuz)

Situation vor Ort:

Ruanda ist eines der kleinsten und das am dichtesten besiedelte Land in Afrika. Trotz aller Fortschritte der letzten Jahrzehnte weist die medizinische Versorgung vor allem im ländlichen Raum noch Lücken auf.
 

Ziele:

Ziel ist es, einen nachhaltigen Rettungsdienst in Ruanda aufzubauen. Konkret soll das Fortbildungsangebot im Bereich der Notfallmedizin/ des Rettungsdiensts erweitert werden und die Qualität des Rettungsdienstes des Ruandischen Roten Kreuzes sichergestellt werden.

Indikatoren:
  • 360 staatliche und nicht-staatliche Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter werden fortgebildet
  • 4500 Patientinnen und Patienten werden von zwei Rot Kreuz Rettungswägen in Nyamata und Kibilizi behandelt und transportiert.
  • Qualitätssicherung der Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter

 

Maßnahmen:
  • Ruandisches Rotes Kreuz wird zum staatlich anerkannten Fortbildungsanbieter
  • Entwicklung Fortbildungscurricula für Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter und prä-klinischer Fachkräfte
  • Fortbildung bereits ausgebildeter Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter
  • Digitalisierung von TransportprotokollenEntwicklung eines Businessplans basierend auf den Ergebnissen eines Service Design Workshops
  • Pilotierung zweier kommerziellen Notfalldienstleistungen

 

Nachhaltigkeit:

Der Rettungsdienst steht der Bevölkerung der jeweiligen Einzugsgebiete zur Verfügung. Die Fortbildungen stehen internen und externen Gesundheitsfachkräften zur Verfügung.

Weitere Informationen hier.