Brustraum
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Periprozedurale RV-Funktion und RV-PA-Kopplung bei interventionellem Mitralklappenrepair aufgrund hochgradiger Mitralklappeninsuffizienz und pulmonaler Hypertonie - die MVR-Conduct-Studie

Antragsteller: Stanislav Keranov
Institution: Justus-Liebig-Universität Gießen
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Die transkatheter edge-to-edge Mitralklappenreparatur (M-TEER) ist eine etablierte prognoseverbessernde Therapie bei Patienten mit hochgradiger Undichtigkeit der Mitralklappe (Mitralklappeninsuffizienz). Aktuelle Studiendaten zeigen jedoch, dass eine begleitende Funktionsstörung der rechten Herzkammer (rechtsventrikuläre Dysfunktion) die Prognose nach M-TEER deutlich verschlechtern kann. Daher ist das Hauptziel dieser Studie eine umfassende Analyse der rechtsventrikulären Funktion vor und nach M-TEER mittels invasiver Druck-Volumen-Messungen und nicht-invasiver Verfahren wie 3D-Herzultraschall und Biomarkerbestimmungen im Blut.
Dadurch sollen wichtige Prädiktoren für schlechte Prognose nach M-TEER identifiziert werden, was die Patientenselektion entscheidend verbessern könnte.