Bauchraum, Nieren & Becken
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Modulation der Natriumspeicherung bei Dialysepatienten

Institution: Universitätsklinikum Erlangen, Medizinische Klinik 4 für Nephrologie und Hypertensiologie
Hauptantragsteller: Dr.med. Anke Dahlmann
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens auf Basis der Kernspintomografie (Natrium-MRT) kann der Natriumgehalt im Gewebe von Patienten jetzt vor und nach einer Dialysebehandlung direkt gemessen werden.

Patienten mit einer schweren Nierenerkrankung sind häufig auf eine regelmäßige Blutwäsche (Hämodialyse) angewiesen. Aufgrund der fehlenden Nierenfunktion sind verschiedene Salze (z. B. Natrium und Kalium) im Körper von Dialysepatienten deutlich erhöht. Die Dialysebehandlung kann einen Teil dieser überschüssigen Salze entfernen, jedoch gelingt dies nicht bei allen Patienten gleich gut. Mithilfe eines neuen Bildgebungsverfahrens auf Basis der Kernspintomografie (Natrium-MRT) kann der Natriumgehalt im Gewebe von Patienten jetzt vor und nach einer Dialysebehandlung direkt gemessen werden. Wir untersuchen in unserem Forschungsprojekt, durch welche Anpassungen einer Dialysebehandlung die Entfernung des Natriums aus dem Körper von Dialysepatienten besonders gut gelingt.

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