Brustraum
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Auswirkungen einer Beatmungstherapie zur Behandlung der Schlafapnoe bei Patienten mit Herzschwäche auf Herzrhythmusstöhrungen – eine Substudie der ADVENT-HF Studie

Institution: Universitätsklinikum Regensburg, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II
Hauptantragsteller: Prof. Dr. Michael Arzt
Förderlinie:
Schlüsselprojekte
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Eine nicht-medikamentöse Behandlung von Begleiterkrankungen der Herzschwäche (z.B. Schlafapnoe=Atempausen im Schlaf) könnte sich auf Herzrhythmusstörungen und die Herzfunktion der Betroffenen auswirken. Etwa die Hälfte der Patienten mit Herzschwäche leidet zusätzlich an einer obstruktiven oder zentralen Schlafapnoe. Deshalb soll in diesem Projekt untersucht werden, ob eine Behandlung der Schlafapnoe mittels Beatmungstherapie (adaptiver Servoventilation) sich auf die Schwere der Herzrhythmusstörungen auswirkt. Wir führen eine Substudie der multizentrischen ADVENT-HF Studie mit weltweit 850 Teilnehmern durch. Das Projekt beinhaltet eine detaillierte Analyse des nächtlichen Elektrokardiograms (EKG) vor und nach Behandlungseinleitung. Die Ergebnisse werden für zukünftige Richtlinien zu Behandlung von Patienten mit Herzschwäche relevant sein.

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