Auswirkungen der elterlichen Depression auf die psychische Gesundheit der Nachkommen: Erkenntnisse aus dem transgenerationalen Neuroimaging
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Depressionen sind für Betroffene und ihre Angehörigen eine enorme Belastung. Leider ist elterliche Depression einer der zentralsten Risikofaktoren, wobei Kinder depressiver Eltern doppelt so häufig selbst eine depressive Störung entwickeln. Es bleibt jedoch unklar, wie das Wechselspiel aus Biologie (z.B. Genetik) und dem (sozialen) Umfeld zu diesem erhöhten Risiko führt. Um diese Effekte zu verstehen, werden wir 1. eine große Kohorte von Eltern-Kind-Triaden (Mutter, Vater, Kind) etablieren, um die transgenerationale Übertragung zu analysieren, 2. Gemeinsame/spezifische Umweltrisikofaktoren für jedes Familienmitglied feststellen, 3. Biomaterial (z.B. Blutproben) sammeln, um zukünftige (epi-)genetische Analysen zu ermöglichen und schließlich 4. all diese Daten mit MRT-Bildgebung kombinieren.
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