Immunsystem
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Entwicklung eines neuen Produkts für die topische Behandlung bei Haarausfall auf der Basis des löslichen CD83 Moleküls

Institution: Abteilung für Immunmodulation in der Hautklinik, Universitätsklinikum Erlangen (UKER), Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Hauptantragsteller: Prof. Dr. Alexander Steinkasserer
Förderlinie:
Translatorik
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Projektpartner:

Frau Prof. Dagmar Fischer, Lehrstuhl für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

 

Projekt:

Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines neuen, auf dem löslichen CD83 Protein basierenden Produkts für die topische Behandlung hormonell- und autoimmun-bedingten Haarausfalls. Weltweit leiden ca. 70% aller Männer und 40% aller Frauen unter hormonell bedingtem Haarausfall (androgene Alopezie). Darüber hinaus leiden ca. 2% der Weltbevölkerung unter der autoimmun-bedingten Form des Haarausfalls (kreisrunder Haarausfall bzw. Alopecia areata). Für beide Formen des Haarausfalls stehen jedoch nur limitiert wirksame und darüber hinaus keine heilenden Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Deshalb besteht ein großer medizinischer Bedarf, neue Therapieformen für Patienten mit Haarausfall zu entwickeln. In präklinischen Studien konnten wir eindrucksvoll zeigen, dass dss lösliche CD83 Molekül (sCD83) neues Haarwachstum bei Mäusen induziert. Mit Hilfe der Förderung durch die ForTra gGmbH arbeiten wir daran, Patienten mit Haarausfall langfristig neue Therapieformen zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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