Immunsystem
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RESPONSE RSV – Untersuchung der Immunantwort nach Impfung gegen RSV-Infektionen bei Patientinnen und Patienten mit hämatologisch-onkologischen Erkrankungen

Institution : Klinik I für Innere Medizin, Uniklinik Köln
Antragstellerin: Sibylle Mellinghoff
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) verursacht schwere Atemwegserkrankungen, besonders bei Kindern unter zwei Jahren sowie älteren und immungeschwächten Menschen, beispielsweise mit hämatologischen Erkrankungen. Obwohl RSV-Impfstoffe kürzlich zugelassen wurden, fehlen Daten zur Wirksamkeit in dieser Hochrisikogruppe. Ziel der Studie ist es, die Immunantwort auf die RSV-Impfung bei Patientinnen und Patienten mit hämatologischen Erkrankungen über 12 Monate zu untersuchen. Dabei werden sowohl die humorale (Antikörper) als auch die zelluläre Immunantwort analysiert. Die Ergebnisse sollen klären, wie gut der Impfschutz wirkt und ob Auffrischungsimpfungen notwendig sind. Die Studie soll helfen, Impfempfehlungen für Immungeschwächte zu verbessern und das Risiko schwerer RSV-Infektionen verringern.