• emotionale Probleme
• Stresssymptome
• externalisierende Probleme

Durchführung des PASST Gruppentrainings zur Förderung der Emotionsregulation und der Resilienz.

Erfahrungen wie die unmittelbare Kriegsexposition stellen eine hohe psychische Belastung dar und solche traumatischen Erlebnisse sind assoziiert mit einer verminderten Emotionsregulationsfähigkeit. Eine Störung der Emotionsregulation wiederum ist mit einer geringeren Resilienz von Kindern und Jugendlichen sowie zahlreichen kinder- und jugendpsychiatrischen Störungsbildern assoziiert. Durch PASST soll die Emotionsregulation und die Resilienz auf spielerische und niedrigschwellige Weise gefördert werden um der Entstehung von psychischen Störungen vorzubeugen und eine gesunde psychosoziale Entwicklung der Kinder zu fördern. 

Bislang gibt es eine große Lücke von frühen Interventionen für Kinder die sehr belastenden und traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Während Kinder mit klinischen Symptomen eine Behandlung von Kinder- und Jugendpsychiater*innen und -Psychotherapeut*innen in Anspruch nehmen können, gibt es für Kinder mit subklinischen Symptomen infolge belastender Erfahrungen kaum passende Interventionsangebote. PASST ist ein niedrigschwelliges Trainingsangebot für alle Kinder, die traumatischen Kriegserfahrungen ausgesetzt waren, unabhängig von bereits auftretenden klinisch bedeutsamen Auffälligkeiten oder psychiatrischen Diagnosen.