Nicht-invasives Monitoring von minimalen Resterkrankungen und Graft-versus-Host-Disease durch zirkulierende Nukleinsäuren nach allogener hämatopoetischer Transplantation
Obwohl die allogene hämatopoetische Zelltransplantation (allo-HCT) eine kurative Behandlung für hämato-onkologische und nicht hämato-onkologische Erkrankungen darstellt, ist das Verfahren nicht komplikationsfrei. Rückfall der Grunderkrankung und Graft-vs-Host-Disease (GvHD) sind häufige Komplikationen nach allo-HCT. Sie tragen zur Morbidität und Mortalität bei und sind die Hauptursache für ein Therapieversagen.
In diesem Projekt wollen wir ein nicht-invasives Monitoring basierend auf zirkulierenden Nukleinsäuren etablieren, um einen Rückfall und/oder GvHD bei Patienten, frühzeitig zu erkennen. Wir gehen davon aus, dass die Kombination der Analyse zirkulierender zellfreier Nukleinsäuren mit klinischen Parametern die Vorhersage eines Rückfalls und/oder der GvHD-Entwicklung ermöglichen kann.
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