
Das prostataspezifische Membranantigen (PSMA) ist ein Erkennungsmolekül auf Prostatakrebszellen, das zur Therapie von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs als Zielstruktur genutzt wird. Die PSMA-Therapie kann eine hohe Effizienz aufweisen und die Überlebenszeit von Patienten verlängern. Aktuell ist jedoch unklar, welche Patienten von der Therapie profitieren. Es soll daher versucht werden, ob durch künstliche Intelligenz und die Charakteristik aller Metastasen sowie weiterer Parameter die Einschlusskriterien für die PSMA-Therapie verbessert werden können. Die Erkenntnisse verbessern das Verständnis des Prostatakarzinoms und die Methoden zur Optimierung der Einschlusskriterien können ebenso auf andere Krebserkrankungen übertragen werden.
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